Willkommen bei der Austrian Paruresis association
Die Austrian Paruresis Association, kurz ATPA, ist dein gemeinnütziger
Partner im Umgang mit der sozialen Angststörung Paruresis, auch als
„Schüchterne Blase“ bekannt. Unser Verein setzt sich leidenschaftlich
dafür ein, Menschen aller Geschlechter, unabhängig von sozialem Status,
Alter oder anderen Faktoren, zu unterstützen und eine vertrauensvolle
Anlaufstelle für Betroffene zu bieten.
Unsere Werte
Unsere Grundwerte: Gemeinnützigkeit und Hilfe für Alle
Die Austrian Paruresis Association ist ein gemeinnütziger und nicht gewinnorientierter Verein. Unser Hauptzweck, festgehalten in den Statuten, besteht darin, Menschen, die unter Paruresis leiden, zu unterstützen. Dabei spielt es keine Rolle, welchem Geschlecht, sozialem Status oder welchem Alter die Betroffenen angehören. Wir sind hier, um zu helfen.
Zweckbestimmung im Fokus: Verbesserung der Lebensqualität
Unser Verein setzt sich dafür ein, die Lebensqualität von Menschen mit Paruresis zu verbessern, ohne dabei auf finanziellen Gewinn abzuzielen. Paruresis, die umgangssprachlich als „Schüchterne Blase“ bekannt ist, kann entweder als Form der Sozialphobie oder als spezifische Phobie klassifiziert werden. Unser Ziel ist es, die Ängste der Betroffenen zu mindern und ihnen Unterstützung durch die in unseren Statuten festgelegten Mittel zu bieten.
Strategie und Ziele
Organisation von Workshops und Selbsthilfegruppen
Bewusstseinsbildung in der Allgemeinheit und unter Fachleuten
– Fachleute: Wir streben die Sensibilisierung von Fachleuten an, um eine bessere Versorgung und Unterstützung für Betroffene sicherzustellen.
Vernetzung und direkte Hilfe für Betroffene
Wir fördern die Vernetzung sowohl unter Betroffenen als auch mit Fachleuten. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen schaffen wir eine unterstützende Gemeinschaft.
Die Gründer
Die Austrian Paruresis Association wurde im Jahr 2023 von drei jungen betroffenen Männern gegründet. Wir sind ungefähr 30 Jahre alt und haben uns im deutschen Forum paruresis.de kennengelernt. Nach mehreren Treffen hat sich eine enge Freundschaft entwickelt, die uns gezeigt hat, dass wir nicht nur uns selbst helfen wollen und können, sondern auch anderen Menschen, die unter Paruresis leiden. Nach der Organisation unseres ersten Workshops mit der IPA haben wir die schöne Seite der Selbsthilfe erlebt: endlose Dankbarkeit von Teilnehmern und den Beweis, dass man mit der richtigen Technik das Leben von Menschen verändern kann. LOS GEHT’S!
Claudio, Co-Founder der ATPA
„Ängste haben mich mein ganzes Leben lang begleitet, am stärksten und
seit mehr als 20 Jahren die Paruresis. Meine Erfahrung in der
Bewältigung möchte ich an dich weitergeben. In Angst kann auch viel
Kraft liegen.“
Paruresis braucht Aufmerksamkeit!
Wir möchten betonen, dass Paruresis das Leben von Betroffenen stark einschränken kann und in der Gesellschaft weit verbreitet ist. Das Thema muss mehr Aufmerksamkeit bekommen. Unsere Botschaft ist klar: Paruresis darf nicht heruntergespielt werden. Wir erklären der Allgemeinheit, dass Paruresis das Unvermögen oder die Angst ist, nicht Wasserlassen zu können, wenn man will oder muss. Mit einer Prävalenz von etwa 3% der Bevölkerung ist es wichtig, dieses Problem ernst zu nehmen. Betroffene sind nicht alleine – wir bieten Hilfe und schaffen ein Umfeld, in dem sie sich verstanden und unterstützt fühlen können.